TTC RECHT-ST. VITH: Licht und Schatten

Mitteilung des TTC RECHT-ST. VITH

 

Licht und Schatten

 

Die 3 Mannschaften, die sich berechtigte Aufstiegshoffnungen machen können, erlebten allesamt ein zufriedenstellendes Wochenende.

 

Die erste Mannschaft erlitt eine recht erwartbare Niederlage gegen den jetzt Zweitplatzierten aus Crisnée. Dass es so deutlich (4-12) ausging, lag auch daran dass Christian Lehnen einen verkorksten Abend hatte, und nun ein wenig um die Teilnahme am Top 6 bangen muss. Thomas Kesseler holte trotz „Stehtischtennis“ (Leistenverletzung) immerhin noch 2 Punkte, genauso wie Joshua Dahm, der damit seine erfolgreiche Woche mitsamt Pokalhalbfinaleinzug krönte. Adrian Dohnke gab wie immer alles, hatte aber naturgemäß schwer zu knabbern angesichts des hohen Niveaus.

 

Die zweite Mannschaft fuhr wieder Richtung Atomkraftwerk, diesmal jedoch zu den Nachbarn und Spitzenreitern nach Viamont. Das Ergebnis ähnelte sich jedoch stark, denn es wurde ihnen die Höchststrafe erteilt. Spitzenspieler Josua Heukemes vermochte es nicht sein Talent in Siege umzumünzen, und auch Bennet Rentmeister und Marco Felten verloren alle ihre knappen Spiele. Bruno Heukemes sah das Ganze als Lernmöglichkeit an, und dies wurde auch von den sympathischen Gegnern honoriert.

 

Die dritte Mannschaft hatte mit einer umgekrempelten Aufstellung gegen den Letzten aus Verviers (SFX) wenig Mühe. Einzig das obere Paarkreuz überraschte ein wenig und verlor je ein Spiel. Die beiden Haudegen aus alten TTC St. Vith – Zeiten um Leo Lehnen und Eddy Kukenheim spielten hingegen „4 gewinnt“ und fuhren ungeschlagen wieder nach Hause. Damit bleibt man dem Drittplatzierten Pepinster auf den Fersen.

 

Die vierte Mannschaft gewann bereits am Freitagabend mit 13-3 in Francorchamps und behält somit die Spitzenposition inne. Theo Bongen (4) und Marius Mettlen (4) ließen nichts anbrennen, aber auch die beiden Veteranen, Ronny Bodarwé (3) und René Goenen (2), trugen Ihren wichtigen Teil zum Sieg bei. Zur Halbzeit stand es noch knapp 5-3 (!), doch danach sahen die Gegner kein Land mehr.

 

Die fünfte Mannschaft spielte wie die erste in Crisnée, gewann jedoch gegen eine schwächer klassierte Mannschaft klar mit 12-4 und bleibt somit Zweiter und auf Tuchfühlung mit Tabellenführer Oupeye. Luca Schons und Paul Benker, eigentlich schon zu Höherem berufen, gaben dabei kein Spiel ab. Beim Stammpersonal um Stefan Diederichs und Frank Zeyen hielten sich Sieg und Niederlage die Waage.

 

Das berühmte Dreamteam der sechsten Mannschaft machte zumindest auf dem Papier mit Malmedy kurzen Prozess. Das Endergebnis von 9-1 täuscht jedoch über die vielen knappen Spiele im Entscheidungssatz hinweg (4 Stück), welche allemal von den Rechtern gewonnen wurden. Einzig Caroline Müsch gab ihr letztes Spiel ab.

 

Die siebte Mannschaft holte gegen das zweite Team aus Tiège abermals ein 5-5 heraus. Maxim Heindrichs (3) war wieder mal der Garant für die Punkteteilung, Michaël Rubens holte noch ein Einzel, und das gewonnene Doppel macht das Ganze perfekt.

 

 

TTC1-Crisnée 1: 04-12 (T. Kesseler 2, C. Lehnen, J. Dahm 2, A. Dohnke)

TTC2-Viamont 2: 00-16 (J. Heukemes, B. Rentmeister, Marco Felten, B. Heukemes)

TTC3-SFX 2: 14-02 (H. Müsch 3, R. Felten 3, L. Lehnen 4, E. Kukenheim 4)

TTC4-Francorchamps 8: 13-03 (T. Bongen 4, M. Mettlen 4, R. Bodarwé 3, R. Goenen 2)

TTC5-Crisnée 4: 12-04 (P. Benker 4, L. Schons 4, F. Zeyen 2, S. Diederichs 2)

TTC6-Malmedy 5: 09-01 (N. Hebertz 3, E. Noel 3, C. Müsch 2, Doppel 1)

TTC7-Tiège 16: 05-05 (M. Heindrichs 3, M. Rubens 1, M. Zeyen, Doppel 1)

 

 

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